Er hatte das Recht zu töten, sagte der Kosovare.
Sagte hier jemand: Kosovare?
ST. GALLEN - Rrahman H.* (44) fährt an der Sittertalstrasse in St. Gallen seine Frau Behare H. (†40) tot, schlägt mit einer Stange auf sie ein. Jetzt hat er sein Schweigen gebrochen.
Blick am Abend 18.1.12
Die Bluttat geschieht vergangenen November: Rrahman H. wartet in seinem blauen Audi A4 auf seine von ihm getrennt lebende Frau Behare. Als er sie sieht, steigt er aufs Gas, überfährt die Frau auf dem Trottoir und hält an. Er steigt aus, schlägt mit einer Stange auf sie ein – Behare H. stirbt, bevor die Retter eintreffen.
Gegenüber den Behörden hat der Kosovare, der seither in U-Haft sitzt, sein Schweigen gebrochen. Wie der Staatsanwalt Peter Morach gegenüber dem «St. Galler Tagblatt» sagt, berufe sich der Mann aufs albanische Gewohnheitsrecht, den so genannten Kanun.
Der Mann mache zwei Gründe geltend, sagt Morach der Zeitung. «Er sagt, er habe durch die aussereheliche Beziehung seiner Frau sein Gesicht und die Ehre verloren. Der Kanun habe ihm das Recht gegeben, seine Frau deswegen zu töten», erklärt der Staatsanwalt. Ausserdem habe seine Frau mit der ausserehelichen Beziehung sein Herz verletzt.
Gegenüber den Behörden hat der Kosovare, der seither in U-Haft sitzt, sein Schweigen gebrochen. Wie der Staatsanwalt Peter Morach gegenüber dem «St. Galler Tagblatt» sagt, berufe sich der Mann aufs albanische Gewohnheitsrecht, den so genannten Kanun.
Der Mann mache zwei Gründe geltend, sagt Morach der Zeitung. «Er sagt, er habe durch die aussereheliche Beziehung seiner Frau sein Gesicht und die Ehre verloren. Der Kanun habe ihm das Recht gegeben, seine Frau deswegen zu töten», erklärt der Staatsanwalt. Ausserdem habe seine Frau mit der ausserehelichen Beziehung sein Herz verletzt.
Mit dem Tod bedroht
Im Sommer war Behare H. bereits aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen. Dies unter Polizeischutz: Vier Beamte müssen die Kosovarin beschützen, als sie ihr Hab und Gut aus der Wohnung holt. Bald darauf findet sie eine neue Liebe – was ihren Mann erzürnt.
Er habe seiner Frau bereits zuvor mit dem Tod bedroht, wenn sie die Beziehung zum anderen Mann nicht beende, sagt Rrahman H. gegenüber den Untersuchungsbehörden. Die Kosovarin hatte ihn wegen dieser Todesdrohung sowie wegen häuslicher Gewalt angezeigt.
Noch ist unklar, ob sich Rrahman H. wegen Mordes oder vorsätzlicher Tötung verantworten muss – die Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen. Aber: «Die Tat enthält Mordkomponenten», sagt Peter Morach zum «St. Galler Tagblatt». (num)
Die Linksanwälte stehen sicher schon Schlange, um die Untat dieses Killers aus dem Kosovo als Notwehr gegen die widerspenstige Frau zu interpretieren, aus Respekt vor seiner Kultur, die dergleichen Bestialitäten billigt. Das verletzte Herz eines Kosovaren oder wie heisst das Rührstück, das hier wieder aufgetischt wird. Es findet sich bestimmt ein herziges Fraueli aus der linken Täterhilfstruppe, das ihn frisch ab Knast nach Haus übernimmt, um ihn zu pflegen und aufzupäppeln, damit er sich nicht so diskriminiert fühlen muss von der Justiz. Oder gar ausgewiesen wird von bösen Rassisten, die glauben, sie könnten eine Volksinitiative, die den Linken Menschen nicht passt, auch umsetzen. An Gutachtern, die ihm bescheinigen, dass er nicht gefährlich ist „für die Allgemeinheit“, wird es nicht fehlen. Das hatten wir doch schon.
Wird fortgesetzt.