Thursday 27 February 2014
Rumänische Gewaltmonstren verurteilt
Alte Frau überfallen
Ein rumänisches Räuberpaar, das in der Region Basel seit längerer Zeit sein Unwesen getrieben hatte, wurde vom Strafgericht Basel wegen versuchten Mordes zu 11 uns 16 Jahren Gefängnis verurteilt. Der Mann, 45, soll auch der Zuhälter der Komplizin gewesen sein. die beiden hatten einen alte Frau in ihrer wohnung brutal überfallen.
BaZ 13. 2.14:
Die beiden erschlichen sich auf der Strasse das Vertrauen eien 83jährigen Frau, und sobald sie in ihrer Wohnung waren, schlug L.P. mehrmals auf das gesicht des Opfers. Als die Betagt bewusstlos und mit stark blutunterlaufener Gesichtshälfte am Boden lag, wurde sie gefesselt, geknebelt und in ihrem eigenen Blut liegengelassen.
Das Gericht folgte der einschätzung des gerichtsmedizinischen Gutachtens, dass die Frau hätte sterben können. Mit grosser Wahrscheinlichkeit ist sie psychisch wie körperlich bis an ihr Lebensende stark eingeschränkt und nur noch ein Schatten der Person, die sie war.
Durch ihr rücksichtsloses Vorgehen hätten die Täter den tod der Frau in Kauf genommen, befanden die Richter. der Umstand, dass sie danach die Wohnung nach Schmuck durchsichten und beim Verlassen die Haustür abschlossen, zeige zudem: Das Duo handelte aus dem niedertächtigen Motiv Habgier. Die brutalität dieses Delikts komme dadurch zum Ausdruck, dass Gewalt und Deliktsgut "in einem krassen Missverhältnis" standen, so Richter Hagenbach.
Nun, wie sähe denn ein nicht "krasses Missverhältnis" von Gewalt und Deliktsgut aus, ist es nicht immer ein krasses Verhältnis? Gibt es in diesem Fall des Überfalls auf eine alte Frau eine Gewalt, die nicht krass wäre? Wie dem auch sei, die Gewaltbestien sind wenigstens für einige Jahre hinter Gitter.
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